Tarifa, die spanische Küstenstadt im Süden von Andalusien hat es ganz schön in sich. Sie besticht durch ihre einzigartige Lage, denn sie ist die südlichste Stadt des europäischen Kontinents. Die Entfernung zu Afrika beträgt am kürzesten Punkt nur 14 Kilometer! Einerseits als Windhauptstadt Europas bekannt, kommen auch gutes Essen, Kultur und einzigartige unberührte Natur nicht zu kurz. Hier entdeckt man so viel mehr, als auf den ersten Blick sichtbar. Habe ich schon kilometerlange unverbaute Sandstrände erwähnt? Tarifa strotzt nur so vor Besonderheiten und hat sich trotzdem seinen eigenen Charme bewahrt.
Egal ob als Tourist oder digitaler Nomade. Es lohnt sich absolute hierher zu kommen. Was du unbedingt sehen und machen musst, erfährst du hier.
Mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 22° und 250 Sonnentagen im Jahr gehört Tarifa zu den Lieblingsferienzielen der Spanier.
Inhalt
Ein besonderer Charme in der Nebensaison
Ich habe im März 2023 einen Monat in der andalusischen Kleinstadt (ca. 20.000 Einwohner) verbracht. Da ich vorher bereits einige Zeit in Málaga gelebt habe, war mit die Stadt durchaus ein Begriff. Denn auch viele Spanier verbringen hier gerne ihren Sommerurlaub oder eilen wahlweise an die Mittelmeer- oder Atlantikstrände der Stadt. Der März war ein idealer Monat mit viel Sonne und gemäßigten Temperaturen. Auch der Wind war nicht zu stark.
Vielen anderen Europäern ist Tarifa außerhalb der Kite- und Windsurfer Szene kein Begriff. Doch das ändert sich langsam. Auch zieht es immer mehr digitale Nomaden an die entspannte Küstenstadt, die hier gerne den kalten Wintern in Nord- und Mitteleuropa entfliehen. Wo es viele digitale Nomaden gibt, dort ist meist auch eine gute Community, also nichts wie hin an die südlichste Stadt Europas!






Was du über Tarifa wissen solltest
Tarifa hat mich so sehr fasziniert. Von der Dachterrasse meines Colivings(*) konnte ich jeden Tag bis nach Afrika schauen. Es fühlt sich zum Greifen nah an. Tarifa ist ein Ort der Begegnung, von Ozeanen, von Menschen und Tieren. Ein Strahl des Lichts und Wärme.
Einzigartige Lage so nah an Afrika
Tarifa liegt am südlichsten Punkt des europäischen Kontinentes und damit der kürzesten Stelle zwischen Europa und Afrika. Die Luftlinienentfernung zu Marokko beträgt nur 14 Kilometer. Man hat hier quasi Afrika (Marokko und die spanische Enklave Ceuta) immer im Blick (was für sich alleine genommen schon ein absolutes Highlight ist).
Der Wind spielt eine große Rolle
Tarifa ist die Windhauptstadt Europas! Hier hast du eine 90 %- Wahrscheinlichkeit, dass Wind geht, weswegen sich hier besonders viele Kite- und auch Windsurfer tummeln. Sie finden ideale Bedingungen, je nachdem, ob gerade Poniente oder der Levante (die beiden Windarten in Tarifa) weht. Der Wind muss hier zwischen den beiden Kontinenten eine besonders kurze Passage durchqueren und es gibt es sowohl an der europäischen als auch an der afrikanischen Küste Berge, was den Wind noch einmal besonders aufbauscht.
Wann ist die beste Reisezeit für Tarifa?
Tarifa als Küstenstadt mit langen Sandstränden ist vor allem in den Sommermonaten extrem beliebt, und zwar sowohl bei Einheimischen als auch ausländischen Besuchern. Die Hochsaison beginnt ab Mai-September und während der Osterfeiertage (Semana Santa). In dieser Zeit kann es in der Kleinstadt mit ihren schmalen Gässchen sehr voll werden. An den weitläufigen Stränden verläuft sich das aber gut. Auch im Hochsommer kann man hier die hohen Temperaturen aufgrund des Windes gut aushalten. Wer es ruhiger mag, weicht auf die Nebensaison mit angenehmen Temperaturen aus. Die besten Monate dafür sind März/April sowie Oktober/November.
Das Treffen zweier Meere
Bei Tarifa und der Straße von Gibraltar treffen sich der Atlantik und das Mittelmeer. Du kannst zwischen den beiden Meeren „laufen“ und zwar auf der Landbrücke hin zur Isla de las Palomas. Links hast du das Mittelmeer und rechts den Atlantik. Je nach Windart siehst du den Unterschied sehr deutlich. So sind beide Meere bei Levante aufgeraut, bei Poniente hauptsächlich der Atlantik.
Tierische Gäste
Warum gibt es keine Brücke nach Afrika?
Übrigens – Mein Büchertipp für Tarifa
Reiselektüre gefällig? In dem Weltbestseller „Der Alchemist„(*) von Paulo Coelho durchquert der Schafhirte Santiago auch Tarifa.
Es werden viele Eigenheiten der Stadt beschreiben, etwa die alte Stadtmauer und der Levante-Wind.
Die wunderschöne Geschichte über die innere Reise zur eigenen Bestimmung kann ich dir nur ans Herz legen. Und wo liest es sich besser als in einem der genannten Orte?
Wie kommst du nach Tarifa?
Tarifa selbst liegt relativ abgelegen. Die Stadt hat weder einen Flughafen noch Bahnhof. Das letzte Stück wirst du also mit dem Auto / Bus / Camper / Motorrad etc. zurücklegen müssen. Davor empfiehlt sich die Anreise entweder nach Málaga (ca. 2 Stunden entfernt) oder Jerez de la Frontera (ca. 1,5 Stunden entfernt).
Mit dem Flugzeug
- der Flughafen Málaga ist der größte an der Costa del Sol. Viele Fluglinien fliegen von Deutschland direkt, etwa Ryanair oder Condor.
- Auch nach Jerez de la Frontera kannst du zum Beispiel mit Ryanair fliegen
Mit dem Auto
Wenn du länger in Spanien bleibst, kann es sich durchaus lohnen mit dem eignen Auto oder Campervan anzureisen. Tarifa ist für Campervans sehr beliebt und auch ein Auto ist sehr nützlich für Ausflüge in die Umgebung.
Mit dem Zug
Auch kannst du theoretisch mit dem Zug anreisen. Am besten bis nach Málaga. Danach musst du auf Bus oder Blablacar umsteigen.
Mietwagen
Ab Málaga oder Jerez kannst du dir ein Mietauto nehmen, etwa über Sixt. Vergleiche am besten deinen Optionen hier:
Bus
Busse fahren von Málaga und Jerez täglich, je nach Saison 2 mal oder öfter. Die Anreise dauert etwas länger als mit dem Auto.
Blablacar (Mitfahrgelegenheit)
In Spanien ist Blablacar sehr beliebt und eine günstige Alternative zum eigenen Mietwagen sowie schneller als der Bus. Wenn du Glück hast, findest du eine direkte Verbindung nach Tarifa. Ansonsten kannst du auch in Algeciras auf den Bus umsteigen. Fahre am besten nur bei Fahrern mit, die schon einige gute Bewertungen haben. Wenn du viel Gepäck hast, solltest du dies mit der/dem Fahrer*in vorher abklären.
Wo kann man am besten übernachten?
Tarifa ist sehr vom Tourismus geprägt und du hast eine große Auswahl an Hotels für jeden Geldbeutel:
– Hotel Misiana (*) ist eines der schönsten und besten Hotels in Tarifa mit eigenem Restaurant und Dachterrasse.
– im Hostal Africa hast du günstige Preise, viel Yoga und eine Dachterrasse
Wo kann man Essen und Trinken?
Als Küstenstadt liegt der Fokus beim Essen natürlich auf Fisch und Meeresfrüchten. Als Vegetarier oder Veganer wirst du es hier oft schwer haben, doch es gibt auch immer mehr vegane lokale (mein Favorit: Chilimosa)
Eine Spezialität von Tarifa ist der rote Thunfisch (atun rojo), der in den Gewässern vor der Stadt gefangen wird. Dieser wird auf verschiedene Arten zubereitet und schmeckt ganz anders als Thunfisch, den wir in Deutschland kennen. Am besten isst du Thunfisch in den Restaurants direkt am Hafen, das beste soll Restaurante El Puerto sein.
Das La Lola gehört zu den besten und beliebtesten Retaurants der Stadt. Auch war bei El Frances immer viel los.
Zum Frühstücken findest du hier eine große Auswahl, etwas das Bonjour, Cafe 10 oder Cafe C . Auch Cafe Azul ist sehr beliebt.
Trinken solltest du hier auf jeden Fall Tinto de Verano (ein Sommergetränk mit Rotwein und Zitronenlimo), sowie einmal Sherry (ein Likörwein) probieren, der aus dem nahegelegenen Jerez de la Frontera kommt.
Was sollte man in Tarifa gesehen haben?
Alleine in Tarifa selbst gibt es einiges zu sehen. In die Altstadt kommt du durch die Puerta de Jerez, ein altes Steintor aus dem 13. Jahrhundert. Die kleinen verschlungenen Gässchen der Altstadt sind für sich schon eine Sehenswürdigkeit. Sie sind zwar nicht besonders groß, trotzdem rate ich dir, dich hier einmal treiben zu lassen und auf Erkundungstour in den vielen kleinen Läden zu gehen. Du wirst entzückt sein. Gerade wenn du denkst, schon alles gesehen zu haben, findest du doch wieder ganz neue Ecken der Altstadt. Außerdem lohnt es sich in der ersten Tagen einmal die Sehenswürdigkeiten abzuklappern:
Der Hafen
Der Hafen von Tarifa ist nicht besonders groß und du wirst ihn zwangsläufig erreichen, wenn du die Altstadt verlässt. Hier kannst du ein wenig entlangschlendern, den Blick nach Afrika genießen oder eine Whalewatching Tour buchen.
Die Strände
Tarifa hat sowohl Strände am Mittelmeer und auch auf der Atlantikseite, wobei zugegebenermaßen der Strand am Mittelmeer (Playa de la Chica) sehr klein ist, dafür bei schönem Wetter gerne einmal sehr voll wird. Die Atlantik-Strände sind rechts davon (Playa de los Lances) und meist deutlich windiger. Ich empfehle dir, einfach mal am Strand entlang zu laufen soweit es geht. Nach etwa 45 Minuten wirst du an eine Lagune kommen, die recht tief ist. Weiter hinten am Strand befindet sich ein Naturschutzgebiert für Vögel. Bitte respektiere dies und störe nicht die brütenden Vögel. Die Lagune kannst du überqueren, doch Achtung das Wasser steigt hier mit dem Gezeiten stark an. Ich würde es dir nicht empfehlen. Stattdessen ist jetzt ein guter Zeitpunkt, es sich es an einer der Strandbars (z.B Demente oder Waikiki) gemütlich zu machen. Meistens kann man auch hier sehr gut den Kitesurfern beim Wellenbezwingen zuschauen.
Isla de las Palomas
Wenn du es wirklich wissen willst, und den aller südlichsten Punkt Europas erreichen willst, musst du auf die Isla de Palomas, die durch einen Landsteg mit der Stadt verbunden ist. Auf dem Steg ist es meistens sehr windig, doch du hast hier die Möglichkeit, gleichzeitig sowohl am Mittelmeer als auch am Atlantik vorbeizulaufen. Die Insel Isla de las Palomas wurde früher vom Militär genutzt und ist heute ein Naturschutzgebiet. Hier gibt es auch ein Museum zu den geographischen Besonderheiten Tarifas und der Insel. Der Eingang ist meistens verschlossen und du musst dich für eine Führung (4 €/Person) in der Touristeninformation anmelden.
Die Festung
Von der Festung „Castillo de Guzman el Bueno“ direkt am Hafen hast du einen schönen Überblick über die Stadt, den Hafen und bis nach Afrika. Hier erfährst du außerdem viel über die Geschichte Tarifas. Ein absolutes Muss für alle Historienfans. Tickets kannst du direkt vor Ort kaufen. Mehr Informationen findest du auf der offiziellen Website.
Mittelmeerseite
Zwar liegen die meisten Strände an der Atlantikseite, doch lohnt es sich unbedingt auch einmal am Mittelmeer entlangzulaufen. Hier ist die Küste felsiger und meist auch weniger besucht. Fange dazu am besten auf der Straße zwischen der Festung und dem Hafen an. Es gibt Wege direkt an den Felsen und der Küste entlang oder den Hügeln ein Stückchen weiter im Landesinneren. Beides hat seinen Charme, festes Schuhwerk ist aber Pflicht. Hier kannst du auf Entdeckungstour gehen und wirst es nicht bereuen. Die Ausblicke sind spektakulär. Ein guter Aussichtspunkt ist etwa das Vogelobservatorium.
Mirador del Estrecho
Der Aussichtspunkt über den Estrecho (Küstengebiet an der Straße von Gibraltar) liegt direkt an der Straße nach Málaga. Hier solltest du das Auto nehmen, denn es geht Berg aufwärts und einen Fußweg konnte ich nicht erkennen. Nach ca. 10 Minuten erreichst du rechts den Mirador. Die Ausblicke nach Afrika sind wirklich wunderschön. Zudem gibt es ein kleines Café. Verweilen lohnt sich hier.
Welche Ausflüge kann man von Tarifa aus machen?
In der Umgebung von Tarifa kannst du so viele Möglichkeiten und es ist für jeden etwas dabei. Allen voran geht natürlich die wunderschöne Natur, sei es Strände, Sand, Felsen oder Wasserfälle. Aber auch kulturell und geschichtlich wird hier einiges geboten. Dir wird also sicher nicht langweilig werden. Für die meisten Ausflüge brauchst ein (Miet)Auto oder einen Roller. Da es in Tarifa selbst kaum Anbieter gibt, solltest du dir bereits in einer größeren Stadt (Málaga, Jerez, Cádiz) einen Wagen holen.
Playa Bolonia & Baleo Claudia
Unter den vielen Stränden der Costa de la Luz sticht der Playa Bolonia hervor. Es ist eine natürliche Sanddüne, die durch den Wind sich immer weiter ausbreitet. Der Strand ist geschützt und komplett unverbaut. Eine ganz klare Empfehlung von mir. Außerdem findet du in Bolonia auch das Baleo Claudia, die Ruine einer römischen Handelsstadt. Wer hätte das hier gedacht? Von Tarifa brauchst du mit dem Auto ca. 25 Minuten.
Punta Paloma
Näher an Tarifa ist der Punta Paloma, eine Sanddüne, bei der du mit dem Auto schon durch den Sand fährst. Sehr cool und abenteuerlich. Die Ausblicke bis nach Tarifa sind spektakulär.
Vejer de la Frontera
Andalusien ist voller wunderschöner weißer Dörfer. Diese sind aber alle gar nicht so nah an Tarifa (etwa Arcos de la Frontera). Nahe gelegen ist Vejer de la Frontera ein absolutes Juwel. Hier findest du wunderschöne weiße Häuser hoch oben auf einem Felsen. Es gibt gutes Essen (Califa) und viele kleine Lädchen mit Handwerkskunst. Die Anfahrt von Tarifa dauert ca. 45 Minuten. Parken kannst du direkt an der Touristeninformation.
Wandern
Kaum bist du aus Tarifa heraus, bist du auch schon in der Natur. Es bieten sich so viele Wanderwege an. An der Küste entlang geht zum Beispiel die Routa del Buddha, die so heißt weil es hier eine tibetische Höhle gibt. Weiter im Landesinneren warten tolle Wasserfälle darauf, entdeckt zu werden (zum Beispiel entlang des Rio de la Miel).
Städte
Willst du noch ein bisschen länger fahren, kannst du dir wunderschöne und einzigartige Städte in Andalusien anschauen. Cádiz ist eine der ältesten Städte Europas und ganz besonders für seinen Karneval bekannt. Jerez ist ein entspanntes Städtchen, in dem du den bekannten Sherry-Wein probieren kannst. Und Málaga ist sehr kosmopolitisch, eine Weltstadt mit großem Fokus auf Kultur, wie dem Centre Pompidou oder dem Pablo Picasso Museum.
Meine Liebe – die Vögel!
Wenn ich beim Schreiben dieser Zeilen an Tarifa zurückdenke, kommt mir vor allem ein Bild vor Augen. Der Ausblick von der Dachterrasse des Hostels/Coworking auf die weißen Häuser der Stadt, dem Ozean und Afrika. Und in der Luft – Vögel! So viele Vögel kommen bei ihren Wanderungen in Tarifa vorbei und machen hier Rast, denn auch für sie ist es der kürzeste Weg über das Meer. Wenn du Glück hast, kannst du hier hunderte von Vögel beobachten oder einfach nur ihren Flug von einer Dachterrasse raus. Es war für mich wunderschön, die ersten Zeichen des Frühlings.
Welchen Sport kann man in Tarifa machen?
Tarifa ist das Mekka für Sportbegeisterte und ich behaupte einmal, dass man hier fast alles an Outdoor und Wassersportarten machen kann. Hier findet wirklich (fast) jeder das richtige für sich.
Kitesurfing
Allen voran natürlich das Kitesurfing, für das Tarifa bekannt ist. Es gibt unzählige Kiteschulen in der Stadt oder direkt am Strand. Für deutschsprachige kann ich Kitesur empfehlen, hier habe ich meinen Kurs gemacht und war sehr zufrieden.
Windsurfing
Auch Windsurfing (auch mit Foils) ist sehr beliebt, wenn auch meines Erachtens anspruchsvoller als Kitesurfen.
Surfen
Das „normale“ Surfen oder Wellenreiten geht immer dann besonders gut, wenn der Wind nicht für Kite- und Windsurfing reicht. Irgendwas ist hier also immer geboten. Auch dazu findest du verschiedenen Schulen.
Tauchen / Scubadiving
Vor der Isla de las Palomas ist hier ein besonders schöner Spot, um Tauchen zu gehen. Direkt am Hafen findest du verschiedene Tauchschulen. Die Kurse reichen von Schnuppertagen bis hin zu Tauchscheinen.
Yoga
Mein Highlight 😉 wo viele entspannte Leute sind, ist Yoga meistens auch nicht fern. Hier hast du eine große Auswahl an Kursen. Besonders die Aussichten sind wunderschön. So bietet etwa Hostal Africa Yogakurse auf ihrer Dachterrasse an. Willst du lieber am Strand praktizieren, empfehle ich dir Mandalablue Yoga. Für Aerial Yoga lohnt sich Eiko Yoga am Hafen.
Klettern
Zwar nicht direkt in Tarifa, aber die Gegend ist bekannt für seine Klettersteige, etwa in der Region von Málaga (El Chorro). Bist du ein Kletterfan, lohnt sich also ein Ausflug ins Landesinneren. Alleine die Landschaft hier ist ein Traum.
Fazit
Wenn ich an meine Zeit in Tarifa zurückdenke, denke ich zuerst an die vielen Farben, das Licht, die Sonne, die Wärme. Nicht umsonst liegt die Stadt an der spanischen Küste des Lichts. Und das fühlt man hier. In der Wärme der Einwohner, in dem Essen, dem Wein, in dem Lebensgefühl. So viel Zeit draußen zu verbringen in der teilweise sehr belassenen Natur ist ein Segnen und macht wirklich was mit einem. Es tut der Seele so gut und ich kann es dir nur an Herz legen, diese Stadt zu beuschne. Meine Empfhleung ist der März oder Oktober, wenn die Massen noch nicht oder nicht mehr da sind. Ich habe mic so in diese Gegend verdient. Durch ihre abgelegenen Lage ist der Massentourismus noch nicht so sehr spühbar und ich kann nur hoffen, dass es so bleibt. Was liebst du am meisten an Tarifa?
Dich hat das Reisefieber gepackt und du willst noch mehr malerische Orte in Europa entdecken?
Wie wäre es mit den schönen Dörfern von Cinque Terre in Italien oder dem aufkommenden Reiseland Montenegro?